Akne und Rosazea
Über 70 Prozent aller Jugendlichen leiden an Akne. Doch auch viele Erwachsene haben mit den Narben einer unbehandelten Akne zu kämpfen.
Die entzündliche Erkrankung der Talgdrüsenfollikel tritt vor allem im Gesicht, auf der Brust oder auf dem Rücken auf. Vermehrter Talgfluss, Verhornungsstörungen oder Bakterien können die Ursache dafür sein. Wird die Akne nicht rechtzeitig behandelt, können hässliche Narben zurückbleiben, die für die Betroffenen oft einen Verlust des Selbstwertgefühls bedeuten. Mittlerweile lässt sich die Erkrankung jedoch durch moderne Therapieformen effektiv bekämpfen, so dass der Narbenbildung vorgebeugt werden kann und eine gesunde, glatte Haut das Ergebnis der Behandlung ist. Wichtig ist dabei, dass bereits frühzeitig mit der Behandlung begonnen wird. Denn je eher etwas gegen die Akne unternommen wird, desto höher sind die Chancen auf ein gutes, ästhetisches Ergebnis.
Rosazea, zu deutsch „Rosenblütchen“, ist eine chronische Hauterkrankung, die hauptsächlich Nase, Wange, Kinn und Stirn betrifft. Vor allem Menschen zwischen 30 und 50 Jahren sind erkrankt. Rosazea ist nicht heilbar, kann durch eine maßgeschneiderte Therapie aber fast zum Stillstand gebracht werden. Das Behandlungs- und Pflegeprogramm richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung. Insgesamt unterscheidet man drei Grade. Bei ungewöhnlichen Hautrötungen im Gesicht (zum Beispiel nach Temperaturwechseln, scharfen Speisen, heißen Getränken) sollten Sie frühzeitig einen Hautarzt aufsuchen. Denn je eher mit der Behandlung einer Rosazea begonnen wird, umso größer sind die Erfolgsaussichten. Da es für Rosazea kein einheitliches Behandlungsvorgehen gibt, schneiden wir Ihr ganz persönliches Konzept auf Sie zu.